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In der zehnten Geschichte mit Franz Eberhofer ist das Dorf Niederkaltenkirchen wieder Schauplatz des Verbrechens. Im neugebauten Luxushotel wird ein Toter gefunden. Dieser Herr ist maßgeblich am Bau dieses Hotels beteiligt. Franz Eberhofer beginnt mit seinen Ermittlungen. Kriminalistisch kann man dieses Buch nicht wirklich nicht ernstnehmen, wenn z.B. die Leiche im Kofferraum abtransportiert und der Privatdetektiv im Schlachthaus festgehalten wird. Eberhofers Dauerkonflikt mit seinem Bruder scheint neben seinem immer noch nicht geklärten Privatleben mit Kind eine zentrale Rolle zu spielen. Die Person Eberhofer wird leider abgewertet und erscheint als abgemeldet, da er nicht mal in den Bau der Doppelhaushälfte mit seinem Bruder eingeweiht ist. Hilfreich ist sicherlich, wenn man die Verfilmungen der anderen Krimis kennt und sich somit einige wenige Szenen bildlich vorstellen kann. Somit kommt die Situationskomik gut zum Tragen. Fraglich bleibt, ob der Untertitel "Provinzkrimi" geeignet ist - "Provinzposse" wäre wohl besser. Auch die Hals-über-Kopf-Aktion am Ende mit dem Rudi in die Berge lässt Fragen offen. Mag sein, dass es Zeit für eine neue Serie ist...