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Eine tote Deutsche in Istanbul und ein türkischstämmiger Junge in München halten die Soko Migra auf Trab.

„Kommissar Pascha“ und sein Team werden von einem Istanbuler Kollegen um Hilfe gebeten, als dort die Leiche einer Münchnerin gefunden wird. Gleichzeitig soll Zeki Demirbilek sich um einen türkischen Werbefilmer kümmern und gerät dabei in eine Schießerei. Galt der Anschlag dem jungen Hauptdarsteller des Films? Sein Vater ist Waffenhändler und beliefert auch kurdische Rebellengruppen. Er soll den Sohn eines türkischen Politikers erschossen haben. Geheimdienste mischen mit... - Der Autor spielt auf der Ermittlerseite mit dem Gegensatz zwischen dem türkischstämmigen Ermittler Demirbilek und seinem äußerlich so bayerischen Kollegen Pius Leipold. Der Kommissar Demirbilek ist als liberaler Mensch geschildert, der seinen ganz persönlichen Spagat macht zwischen türkisch-moslemischen und traditionell-bayerischen Lebensgewohnheiten. Auch wenn das Agieren des Verfassungsschutzes und auch der Plot etwas überzeichnet ist, sind die Handelnden sehr realitätsnah dargestellt.