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Kommissar Max Kramer aus Altötting startet nach einer „Polizei-Blaulicht-Party“ am Faschingsdienstag schwer in die Fastenzeit. Ausgerechnet an diesem Tag wird der Verwalter des Tilly-Benefiziums tot in der Kapelladministration gefunden. Kramer und sein Kollege ermitteln in alle Richtungen. Auch Kramers Jugendliebe, Novizin Schwester Maria Evita, die den entscheidenden Tipp zur Lösung gibt, ist wieder mit von der Partie (wie schon in „Gnadenort“: BiB 15/1). Amüsant werden auch Monsigonre Hirlinger und seine Haushälterin Fräulein Schosi, die mit verschiedenen Hausmittelchen und einer Low-Carb-Diät für Aufregung sorgt, in Szene gesetzt. Witzig und unterhaltsam, auch mit leicht verständlichem Dialekt, ist dieser Regional-Krimi gut zu lesen. Man sollte sich aber schon etwas in kirchlichen Belangen auskennen, wenn von „Benefizium“, „Habit“ und „Kirchenverwaltung“ die Rede ist.